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Food – Bratapfelkuchen // erster Gruß aus der Herbstküche

Erster Gruß aus der Herbstküche

Oh Ihr Lieben,
wir genießen hier in Rheinhessen ein gigantischen Spätsommer mit fast 30 Grad am Nachmittag, viel Sonnenschein und ich genieße es! Wir sind viel in Natur oder im Stall, aber der Herbst ist trotzdem schon präsent. Das kann man bei kühlen 11 Grad am Morgen, wenn wir das Haus verlassen, nicht mehr leugnen und auch die ersten Blätter fallen, die Traubenlese ist im vollem Gange und wir genießen Kürbisse und Äpfel aus dem Garten!
Bratapfelkuchen
So habe ich heute ein erstes Gericht aus der Herbstküche für Euch: Bratapfelkuchen. Zu unserer Hochzeit schenkte uns meine liebe Freundin Anne einen Apfelbaum, der sogar schon mit uns umzog. Und dieses Jahr können wir reichlich Äpfel ernten. Das Pferd freut sich über tägliche Leckerlis, Apfelmus ist eingekocht und nun habe ich einen kleinen Bratapfelkuchen daraus gezaubert. So lecker, dass ich das Rezept mit einem Gruß aus der Herbstküche gern mit Euch teilen möchte.

Bratapfelkuchen

Das Rezept habe ich von meiner Mama, sie hat noch ein ganz altes Notizbuch, in dem sie schon seit Jahrzehnten ihre Lieblingsrezepte notiert.
Die Mengenangabe ist für eine große, runde Form (also 12 Stücke) gedacht, ich habe es jedoch auf zwei kleine verteilt.
Rezept Bratapfelkuchen
Ihr braucht also folgendes:

250g Mehl
250g Zucker
1 Ei
150g Butter
1/2 Pck. Backpulver
3 Becher Sahne
1 Pck. Vanillezucker
1 Tüte Vanillepuddingpulver
6 Äpfel
ein paar Rosinen

Zubereitung Bratapfelkuchen

Zuerst wird das Mehl mit der Hälfte vom Zucker, dem Ei und 150g Butter und mit dem Backpulver verknetet und dann wird der Teig für eine gute halbe Stunde kaltgestellt.

Danach in eine (große oder eben zwei kleine) gut eingefettete Springform(en) geben und andrücken und einen Rand „hochziehen“.
Die Äpfel schälen, entkernen und halbieren, diese werden dann auf dem Boden verteilt. Nach Belieben ein paar Rosinen in die Höhlen (ausgehöhltes Kerngehäuse) stecken.

Zwei Becher Sahne in einem Topf zum Kochen bringen, dann mit dem dritten Becher, dem Puddingpulver, dem restlichen Zucker und dem Vanillezucker anrühren und „Pudding kochen“. Diesen dann direkt warm über die Äpfel gießen.

Im vorgeheizten Backofen auf der untersten Schiene bei 175 Grad ca. 75 Minuten backen. Wer mag kann den Kuchen dann mit Zimt und Zucker bestreuen und dann wandert er für 24 Stunden in den Kühlschrank.

Du schöner Herbst

Ach du schöner Herbst! Auch wenn wir den Spätsommer noch so richtig auskosten und tagsüber die Terrasse wieder zum Wohnzimmer wird, so ist der Vorgeschmack auf Dich gar nicht so übel.

Kommende Woche habe ich noch was für die Kids, das ich aus unseren Äpfeln zauberte. Bestimmt für Euch eine tolle Idee zum Nachmachen 😉
Eure Bea

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