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Kids – unser Abendritual

Dieser Beitrag ist mit freundlicher Unterstützung
von windeln.de entstanden.

Hallo Ihr Lieben,
schon vor ein paar Wochen hat sich eine liebe Leserin einen Beitrag zu unserem Abendritual gewünscht, also ein paar Worte zu dem Ablauf und wie ich es alleine schaffe drei Kinder ins Bett zu bringen.
Und diesem Wunsch mag ich heute nachgehen. Denn hier ist auch neue Bettwäsche für das große Mädchen eingezogen, nämlich die wunderschöne Flamingobettwäsche von Magma. Flamingomotive liegen ja total im Trend und die Bettwäsche macht einfach gute Laune! Abgesehen davon ist sie angenehm auf der Haut, gut zu waschen und auch ohne Bügeln schick (von ein paar Falten mal abgesehen 😉 )
Abendritual
Das große Mädchen ist nämlich die große Unbekannte, das X in der Gleichung beim Zubettgehen. Wenn sie nicht will, will sie nicht. Dann will aber auch die kleine Schwester nicht.
So hat sie nun was zum Freuen, außerdem steht das Etagenbett (hier nachlesen) noch immer richtig hoch im Kurs!
Abendritual
Aber ich wollte ja vom Abendritual berichten. Das ist eigentlich immer gleich, das schon seit Jahren, minimal verändert mit dem Dazukommen der Geschwister, aber prinzipiell haben wir schon mit unserem Sohn so verfahren. Glaube das ist auch das Geheimnis, warum das Zubettgehen hier eigentlich, auch meistens beim großen Mädchen, gut klappt. Es ist Routine, immer gleich, die Kinder kennen das und so wird eigentlich schon beim Abendessen signalisiert, dass der Tag gleich zu Ende ist.
Von Ritualen und Routinen (hier gab´s schon mal einen Beitrag) bin ich ein großer Fan. Ritualisierte Abläufe werden hier einfach weniger diskutiert, ähnlich wie das Anschnallen beim Autofahren, es ist einfach so, wird gemacht.

Es fängt mit dem Abendessen an, was hier fast immer zur gleichen Zeit, gegen 18 Uhr stattfindet. Wir essen alle gemeinsam und gerade das Abendessen, wenn auch oft nur eine Brotzeit ist, da wir mittags warm essen, ist eine wichtige Familienmahlzeit hier, da es eigentlich die einzige ist, an der wir wirklich zu Fünft am Tisch sitzen.

Das Abendessen läutet quasi auch langsam die Ruhezeit ein, sprich, es soll dann nicht mehr getobt und aufgedreht werden. Nach dem Essen wird in ruhiger, gemütlicher Stimmung noch etwas gespielt, gelesen oder sie dürfen einen kleinen Film schauen, hier aber wirklich eine Kindersendung auf DVD, um die zehn Minuten, mehr gibt es hier eigentlich nicht. Die Kleine lässt sich ja auch nicht aussperren, ist immer mitten im Getümmel, sie soll einfach noch nicht so viele Eindrücke vom Fernsehen bekommen und für die Großen ist das abends auch nichts, so denken wir zumindest darüber. Wir schauen eigentlich ohnehin wenig fern, wenn dann abends, wenn die Kinder schlafen.
Persönlich finde ich ja das Vorlesen am Schönsten, eine Verbindung aus „zur-Ruhe-kommen“, Kuscheln und Geschichte hören.
(Hier könnt Ihr nochmal etwas über unsere Lieblingsbücher erfahren.)
Abendritual
Danach gehe ich mit den drei Kindern ins Bad, hier läuft es auch ritualisiert ab, die Großen fangen an sich fertig zu machen, ich wasche noch mal nach und auf jeden Fall putze ich bei allen die Zähne gründlich nach. Dann wird die Kleinste fertiggemacht. Unser Sohn geht dann meist schon alleine ins Bett. Wenn der Papa da ist, kommt er dann hoch und sagt den Kindern „gute Nacht“, erst unserem Sohn, dann legt er die Mädchen hin, während ich dem Großen noch eine „gute Nacht“ wünsche. Dann gehe ich zu den Mädchen, es wird ein Lied gesungen und mittlerweile war es das auch schon. Ich verlasse den Raum, Licht aus. Manchmal ruft Mini nochmal nach mir, aber eigentlich schafft auch sie das Einschlafen jetzt ganz gut.
Abendritual
Wenn ich alleine mit den Kindern bin, läuft es eigentlich ganz genauso ab. Nur, dass die Mädchen und ich dem großen Bruder dann gemeinsam verabschieden und ich dann beide Mädchen ins Bett bringe.

Nicht wirklich aufregend, aber ich glaube, dass der routinierte Ablauf und – mal abgesehen von Wochenenden, wenn wir Essen sind oder so – die immer ungefähr gleiche Uhrzeit ungemein hilft. Die Kinder sind dann meist auch schon müde, wenn sie dies natürlich niemals zugeben würden und mit dem Abendessen wissen sie schon, dass es danach ruhiger wird und dann auch bald ins Bett geht.
Hilfreich, wenn sie doch noch sehr aufgedreht sind, weil der Tag spannende Erlebnisse bereit hielt, ist ein Bad. Dann setze ich alle Drei in die Badewanne, lasse sie noch etwas plantschen und mache danach, wie sonst auch, einen nach dem anderen fertig.

Mögt Ihr mal erzählen, wie das Zubettgehen bei Euch klappt? Ich würde mich sehr über Eure Kommentare freuen.

Liebe Grüße von Eurer LifestyleMommy

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Huhu, hier ebenfalls 3 Kinder (8/4/3monate ) wir essen immer gegen 18 Uhr [der Kleinste wird gefüttert die Großen Essen].Dann räumen sie ihr Geschirr in die Schülmaschine und wir gehen alle ins Bad.Dort werden Zähne geputzt und anschließend putze ich nach.Je nach Müdigkeit geht der Kleinste dann ins Laufgitter oder Bett.Die großen Duschen und dann kommt die Große raus Cremt sich ein und bekommt ne kurze Rückenmassage und der Mittlere darf derweil noch plantschen.Dann nimmt sie die Wäsche mit und bringt sie in den Wäschekorb, legt Sachen für den nächsten Tag raus und liest oder malt bis ich komme.Derweil Creme ich den Mittleren ein und solange er sich anzieht mache ich Ordnung im Bad.Dann flüstern wir dem Kleinen Bruder gute Nacht (oder nehmen ihn mit zum Vorlesen wenn er wach ist)drücken die große Schwester nochmal und schauen dann im Bett ein Buch.Drücken, Küsschen, sagen wie lieb wir uns haben, nen Schluck Selter,Licht aus und raus.Dann liest die Große mir ein Kapitel vor, ich ihr zwei,Drücken,Küsschen,sagen wie lieb wir uns haben,Licht aus und raus.Selten ist der Kleinste dann noch nicht eingeschlafen, aber kommt es vor, dann wird er in den Schlaf gekuschelt und wird dann ins Bett gelegt, ansonsten schläft er meist nach dem Großen Bruder allein im Bett ein.Ich denke auch, die Gewohnheit macht es unkompliziert.So gibt es keine Diskussionen und jeder weiß was „zu tun ist“ & alle gehen zufrieden ins Bett ?
    Liebe Grüße Laura

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