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Happy Family Concept – Zeit für Familie // Onlineprogramm im Test

#gesponserter Beitrag

Lasst mich ehrlich sein!
Als Bianca und Birgit von Happy Family Concept fragten, ob ich Lust hätte das 21-Tage-Online-Programm Zeit für Familie zu testen, war ich erst mal skeptisch und wartete mit meiner Antwort noch ein paar Tage.
Onlinekurse, das ist ja immer so ein Ding. Motiviert man sich wirklich selbst, so was durchzuziehen? Brauche ich das überhaupt? Hier dreht sich doch alles um die Familie.
Also habe ich mir ihre Website, ihren Blog und ihr Konzept mal näher angeschaut, die beiden wissen schon, was sie da machen! Und etwas mehr Leichtigkeit, Zufriedenheit und Zeit wünschen wir uns doch alle im Alltag, oder?
Also beschloss ich das Programm zu testen.

Ein liebevoll gestalteter Gutschein zur Programmteilnahme erreichte mich und so langsam stieg meine Neugierde, ja, etwas Skepsis war immer noch dabei, denn ich wusste ja nun, dass da „Aufgaben“ auf uns zu kommen. Machen hier auch alle mit?

Nun liegen 21 Tage hinter uns und daher möchte ich heute davon berichten.
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Vorab ein paar Infos: Bianca und Birgit sind selbst Mütter, sie kennen also den Alltag mit Kind, so schön wie er ist, so stressig kann er auch sein. Es ist immer ein Balanceakt zwischen Arbeit, Terminen und dem Wunsch nach Entspannung, Glück und Zufriedenheit aller Familienmitglieder. So entwickelten die beiden das Happy Family Concept, Bianca als Feng-Shui-Beraterin von außen nach innen und Birgit als Coach von innen nach außen!
Auf der Homepage (hier) findet Ihr verschiedene Konzepte.
Unser Konzept Zeit für Familie dauert eben 21 Tage und man bekommt jeweils am Vorabend eine Mail mit der Aufgabe für den nächsten Tag. Zusätzlich gibt es drei Wochenaufgaben.
Aufgaben. Ja, das klingt erst mal nach Arbeit. Aber keine Sorge, es sind wirklich Dinge, die man leicht in den Alltag integrieren kann, sie dauern etwa 10-30 Minuten.
Viele Aufgaben werden im täglichen Family Talk gemeistert, denn dieser zieht sich wie ein roter Faden durchs Programm. Eigentlich ein schönes Ritual, dass sich alle Familienmitglieder abends nach dem Essen z.B. ein paar Minuten zusammensetzen und reden. Ohne Ablenkung, ohne Smartphone, ohne Spielsachen. Ein kurzer Austausch über den Tag, was war gut, was war schlecht, was wünschen wir uns, jeder für sich. Das ist etwas, was ich gerne auch jetzt nach dem Programm beibehalten möchte.

Aber zurück zum Programm. Alle 21 Aufgaben zu beschreiben, würde hier den Rahmen sprengen, aber ich möchte Euch einen kleinen Überblick geben.
Besonders interessant war Tag 1, ein Vision Board zu erstellen. Da waren die Kids mit vollem Eifer dabei, denn Zeitungen, Zeitschriften ausschneiden, malen, kleben – so hat jeder mal seine Träume gestaltet.
Eine weitere Aufgabe war auch ein Rollentausch, sehr aufschlussreich. Quasi ein Spiegel seiner selbst! Jeder schlüpft in die Rolle des anderen, was als Spaß anfing, wurde immer authentischer. Ich bekam wirklich einen Spiegel vorgehalten. Erschreckend, wie oft man unsinnige Aussagen macht: „Gehst Du bitte Deine Hände waschen?“ „Warum?“ „Weil ich es sage!“ Bäm! Superschlaue Antwort, tolle Erziehungsmethode. Eben nicht. Eine kleine Erklärung hätte es auch getan oder einfach ein „komm, wir gehen schnell zusammen, ich muss auch noch vorm Essen die Hände waschen, wir waren ja draußen im Sand, die sind bestimmt dreckig.“

Weiter gab es Aufgaben wie „sugarfree“, mal einen Tag den Industriezucker bewusst wegzulassen oder zu minimieren. Ja, auch Obst schmeckt lecker!
Zeit für Familie
Oder einen Tag zusammen kochen, das machen die Kinder eh gern.

Viel habe ich gelernt durch die Aufgaben wie den Relaxday. Eben sich jetzt nicht einen ganzen Tag „frei nehmen“, sondern mal wieder sich kleine Inseln, kleine Auszeiten im Alltag zu schaffen, ob „digital detox“, also das Handy einfach mal beiseite zu legen oder einfach mal fünf Minuten bewusst zu ruhen, vielleicht die vorbeiziehenden Wolken am Fenster zu beobachten. Klingt banal. Aber man macht es kaum und tatsächlich, man kann in so kleinen Momenten unheimlich viel Kraft tanken!
Der one-minute-day ist auch toll und das ist was, was wir alle leicht umsetzen können. Sich öfters am Tag EINE Minute nehmen, in der wir bewusst inne halten. Eine Minute tief durchatmen am offenen Fenster, auch ein absoluter Kraftspender! Probiert es mal aus, gerade in stressigen Momenten holt einen so eine bewusste Minute ganz schnell runter!

Lustig fing auch die Aufgabe „who´s the boss“ an. Die Kinder nahmen ihre Chefrolle besonders ernst, anfangs, dann führten sie aber ganz gewissenhaft und ruhig ihre Aufgaben aus und schauten auch, ob wir Eltern alles richtig machen.
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Ein Regentag, viel Arbeit, die Kinder sind unausgelastet, weil sie nicht raus können, quengelig, streiten, seid ehrlich, an so Tagen wünschen sich alle Eltern einen „schnellen Feierabend“. Während des Programms war der „Magic Music Day“ eine tolle Sache. Dreht an so Tagen einfach mal die Musik auf, ob eben die lustigsten Bewegungslieder der Kinder oder Eure Lieblingsmusik und tanzt mit den Kindern! Ein Spaß! Bewegung drinnen und die Lieblingsmusik macht einfach gute Laune. Der Tag kann dann viel relaxter weitergehen!

Es gab noch kleinere Aufgaben, z.B. im Family Talk mal dankbar zu sein, nicht alle Aufgaben, die ein anderer übernimmt, als selbstverständlich zu betrachten, oder jedem mal zu sagen, warum man ihn mag/schätzt.

Das Programm sieht auch einen Papatag, Kindertag und Mamatag. Der Papa dürfte mal machen, was er wollte, auch ohne Familie. Und am Kindertag, da muss es auch nichts Großes sein, wenn sonst Fernsehen kaum erlaubt ist, einfach mal mit Popcorn Heimkino spielen und gemeinsam einen schönen (natürlich altersgerechten) Film schauen oder ins Kino gehen. Das freut sie, ist was besonderes.
Und zum Mamatag gab es in den Mails ein schönes Zitat.

„Eine Mama ist eine Person, die wenn es nur vier Stücke Kuchen für fünf Personen gibt, sofort behauptet, dass sie diesen Kuchen noch nie gemocht hätte.“

Ein Treffen mit der Freundin, ein Stadtbummel ohne Kind, das muss kein ganzer Mamatag sein, glaube die wichtigste Lektion ist einfach, dass sich jeder diese Inseln schaffen kann und man einfach offen und ehrlich, dankbar und liebevoll miteinander umgeht.

Es wird auch wieder an die Partnerschaft erinnert, oft nimmt man die Elternrolle ja bestens wahr, aber verliert sich im Alltag als Paar. Oft fehlt ein Babysitter, aber warum nicht einen Eheabend einplanen? Ein Dinner zu Hause, wenn die Kinder schlafen und sich mal wieder richtig austauschen?

Die Wochenaktionen waren Ausmisten, Explore Nature und das gemeinsame Kochen. Ausmisten ist toll! Man fühlt sich wirklich befreit, der Trend geht ja ohnehin zu Simplizität! Und Explore Nature, da sind wir eh Freunde von! Draußen geht´s allen viel besser!

Mehr Glücksmomente, mehr Leichtigkeit im Alltag bringen wirklich zufriedenere Kinder, entspanntere Erwachsene und ja: Zeit für Familie!
Zeit für Familie
Schaut Euch gern mal bei Happy Family Concept um, manchmal helfen kleine Denkanstöße von außen wirklich, denn manchmal merkt man gar nicht, wie eingefahren der Alltag ist!

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Hallo Bea, das hört sich ja echt spannend an, was ihr da ausprobiert habt. Du hast ja auch noch kleinere Kinder, haben die denn alles verstanden, was sie machen sollten? Viele Grüße Kerstin

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