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Kids – Überlebensstrategien im Krankheitsfall

Hallo Ihr Lieben,
passend zu meinem vorletzten Beitrag über meinen Alltag mit drei Kindern, kommt hier ein Post zum Thema: „was tun, wenn der Krankheitsfall eintritt und das Chaos überhand nimmt?

Viele von Euch haben ja schon mitbekommen, dass unsere Kleinste an Influenza erkrankt ist und seit letztem Montag extrem hohes Fieber hatte, dann steckte sich Mitte der Woche auch mein Sohn an und ich erbte eine Bronchitis. Mini hat nichts gegessen, sie war lethargisch, ließ sich nicht ablegen, ich war wieder am dauerstillen und ich kam, auch aufgrund eigener Müdigkeit, zu nichts.
Am liebsten hätte ich mich nur mit ihnen ins Bett gekuschelt, aber das ist nicht wirklich möglich.
Also wie den Alltag meistern, wenn der Mann 12 Stunden außer Haus ist?
(Wer kann, ruft die Oma an! Omas können einkaufen und die nicht-kranken Kinder bespaßen – ich kann’s leider nicht.)
Seelennahrung

Hier mein Survivalplan:

  • habe immer (!) fiebersenkende Mittel im Haus, aber auch Tee, Zwieback, Salzstangen (je Krankheitsbild)
  • habe immer, wirklich immer, Kaffee und Schokolade {für Dich selbst} im Haus
  • nutze das Netzwerk, das Du hast, sprich verteile Geschwister zu Spielkameraden, Hobbies usw.
  • habe einen gut sortierten Vorratsschrank, denn Du wirst vielleicht nicht zum einkaufen kommen
  • schnelle Gerichte sind nötig, hier Pasta Pasta Pasta! (Getrocknete Tomaten, Öl, Parmesan in den Mixer, Pesto fertig!)
  • wenn möglich, abonniere eine Obst- und Gemüsekiste, so kamen hier wenigstens Vitamine an (mein Lieferant hat einen Online-Bioshop, konnte also weitere Lebensmittel mitbestellen = die Rettung)
  • wenn möglich, stelle eine Putzfee ein (nach einer Woche Chaos ist es wenigstens jetzt ein sauberes Chaos)
  • springe über Deinen Schatten und lasse die großen Kinder ausnahmsweise zwei Folgen „Feuerwehrmann Sam“, „Connie“ & Co. gucken
  • habe Aufräumboxen, Körbe im Haus, die dekorativ sind. Nervt Dich das Chaos, werfe rumliegenden Kram (Kinderspielzeug, Wäsche) da rein! Chaos ist zwar noch da, aber nicht immer sichtbar.
  • lade Smartphone oder IPad immer rechtzeitig = der Kontakt zur Außenwelt
  • nutze jede ruhige Minute, um selbst zu entspannen und Kraft zu tanken (man weiß nie, wieviel Schlaf man nachts bekommt)
  • keine Scheu den Mann einzuspannen, sobald er den Schlüssel ins Schlüsselloch der Haustür steckt, denn nicht nur er hatte einen harten Arbeitstag
  • am besten immer Wasser und Hustenbonbons griffbereit haben, denn kranken 5jährigen liest man viel vor, bei eigenem Husten sehr anstrengend
  • scheint die Sonne dick einpacken und den Kaffee mal kurz auf der Terrasse genießen, die Sonnenstrahlen zaubern sofort gute Laune

Aufräumen
Ich weiß, Krankheiten sind das Letzte! Ich hatte einen richtigen Lagerkoller! Nur Baby in der Manduca tragen, Kranke Kinder pflegen, versuchen ein Gesundes noch zu bespaßen und dann kann man es sich ja nicht mal leisten, selbst krank zu sein… Aber es geht vorbei. Man bekommt es irgendwie rum. Jetzt hoffen wir auf Frühling und weniger Infekte!

Liebe Grüße und allen Krankheitsgeplagten gute Besserung,
Eure Bea

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

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