
Kids – Hilfe! Infektalarm in der Kita // meine Erkältungstipps
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Infektalarm in der Kita
Alle Jahre wieder…
…kommt nicht nur das Christuskind, sondern auch die Erkältungszeit! Manchmal hat man das Gefühl, dass die Kleinen einen Infekt nach dem nächsten aus dem Kindergarten mit nach Hause bringen. Es ist wohl die Kombination aus der feuchten Kälte draußen und der trockenen Heizungsluft drinnen. Zudem halten sich die Kids zu dieser Jahreszeit ja mehr in den Gruppen drinnen auf als draußen. Naja, so können sich die Keime auch schön ausbreiten. Kein Wunder also, dass sich Kinder vor allem in Kindertagesstätten doch in regelmäßigen Abständen Infekte einfangen. Das Immunsystem der Kinder ist einfach noch weniger resistent gegen Krankheitserreger, ihr Abwehrsystem muss den Umgang mit Viren oder Bakterien noch „erlernen“.
Wenn ich momentan in den Kindergarten komme, findet man immer wieder Zettel „Wir haben Magen-Darm-Grippe“ oder „Wir haben Ausfälle wegen grippaler Infekte“ am schwarzen Brett. Da kommt doch direkt Begeisterung auf!
Aber das Kind präventiv zu Hause lassen, ist ja auch keine Lösung und letztendlich für berufstätige Eltern gar nicht machbar.
Daher habe ich heute einfach mal meine persönlichen Tipps für Euch, wie kann man das Kind vielleicht etwas vor Erkältungen oder Infekten schützen und was kann helfen, wenn es doch soweit gekommen ist.
Erkältungstipps (vorbeugend)
Fangen wir mal mit ein paar simplen, präventiven Tipps an.
– häufiges Händewaschen
Kinder stecken sich ja oft noch die Hände in den Mund, dies ist natürlich der einfachste Weg, dass sich Krankheitserreger verbreiten können. Von daher sollten die Kleinen, sowohl in der Einrichtung als auch Zuhause, einfach regelmäßig ihre Hände waschen. Dafür reicht warmes Wasser und Seife aus.
– gesunde und vitamreiche Ernährung
Dass eine gesunde, ausgewogene und vitamreiche Ernährung vor Krankheitserregern schützen kann, wissen wir. Es ist nur nicht immer leicht diese Lebensmittel auch ins Kind zu bekommen. Bei uns klappt es immer ganz gut, wenn ein nett angerichteter Obssteller, z.B. mit Spießen, greifbar auf dem Tisch steht.
Dann greifen doch alle zu. Oder ich bekomme Obst und Gemüse auch ganz gut in Form von Smoothies oder Säften in die Kinder. Meine liebsten Saftrezepte findet Ihr hier. Oder einfach morgens ein Glas frischgepressten Orangensaft genießen!
– Bewegung an der frischen Luft
Egal, wie kalt oder nass es ist, eine kleine Runde draußen, etwas Bewegung an der frischen Luft, die Möglichkeit Vitamin-D zu tanken – frische Luft hilft. Bitte nur auf wetterfeste Kleidung achten!
– Einmalbenutzung von Taschentüchern
Das einmalige Benutzen von Taschentüchern und das rechtzeitige Entsorgen ist ein Muss. Da die kleinen (und auch großen) Nasen bei einer Erkältung ja oft gerötet sind, benutzen wir weiche Taschentücher von Tempo.
Momentan haben wir zwei Sorten „Tempo“ hier, einmal Tempo protect, welches eine antibakterielle und antivirale Lotion und somit dafür sorgt, dass Viren und Bakterien direkt im Taschentuch reduziert werden. So gelangen weniger Viren und Bakterien vom Taschentuch auf die Hand, die von dort aus weiterverbreitet werden. Tempo protect enthält außerdem Aloe vera und verströmt einen frischen Duft.
Dann benutzen wir noch Tempo sanft und frei, welches die Nase mit natürlichem Atemfrei-Öl aus Eukalyptus und einem pflegenden Balsam verwöhnt.
– Abstand halten
Um eine Übertragung der Viren zu vermeiden, sollten wir Eltern darauf achten, dass jedes Familienmitglied seinen eigenen Becher, Löffel und Teller benutzt. Ist schon ein Familienmitglied erkrankt, sollte einfach etwas Abstand gehalten werden.
Erkältungstipps (akut)
Was aber, wenn man nun so einen fiesen grippalen Infekt hat?
– ausreichend Schlaf
Viel Ruhe ist wichtig, damit das Kind die Krankheit auskurieren kann. Meistens machen das die Kinder ja schon intuitiv, sie sind schlapp, liegen und schlafen viel. Anstehende Termine besser verschieben, dem Kind wirklich Ruhe gönnen.
– viel trinken
Generell sollte darauf geachtet werden, dass das Kind viel trinkt. Geeignet gegen Husten sind pflanzliche Tees mit Honig oder stille Mineralwässer. Am liebsten koche ich heißes Wasser und übergieße frischen Ingwer und Zitrone. Nach einigen Minuten Ziehzeit wird dies einfach mit Honig gesüßt.
– Großmutters Hühnersuppe
Die altbewährten Mittel helfen noch immer, eine warme Hühnersuppe. Denn die warme Suppe macht den hitzeempfindlichen Bakterien einen Garaus.
– Hausmittel
Eines meiner liebsten Hausmittel ist Zwiebelsirup. Dieser ist nämlich ein natürliches Desinfektionsmittel, die Öle der Zwiebel wirken abschwellend und schleimlösend. Daher bei fiesem Husten bestens geeignet.
Einfach zwei bis drei Zwiebeln in feine Würfel schneiden, mit Honig beträufeln und etwas fünf Stunden (zugedeckt) ziehen lassen. Anschließend die Masse durch ein Tuch pressen und den Saft auffangen. Über den Tag verteilt etwa alle zwei Stunden einen Teelöffel einnehmen.
Bitte beachtet, dass Ihr mit dem Kind einen Arzt aufsuchen solltet, wenn die Symptome nicht besser werden und das Kind zu hoch fiebert. Bei Fieber helfen uns auch Wadenwickel immer sehr gut, dazu einfach körperwarme, feuchte Wickel um die Waden legen.
Fazit:
Glücklicherweise sind wir noch verschont, wir versuchen uns also mit Obst, leckeren Getränken und viel frischer Luft vor den fiesen Erregern zu schützen.
Was sind denn Eure „Hausmittelchen“ und präventive Maßnahmen? Freue mich über weitere Tipps in den Kommentaren.
Eure Bea
♡
Beitrag ist mit freundlicher
Unterstützung von Tempo entstanden.
Danke für die vielen Tipps, den Zwiebelsirup probier ich direkt aus, wir husten hier gerade alle!
Liebe Grüße Christina
Gute Besserung! Hoffe er hilft Euch genauso wie uns!