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Gedankenkarussell am Abend – besser einschlafen mit dem „Nemuri-Ritual“

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Gedankenkarussell am Abend

Kennt Ihr das auch? Wenn sich das Gedankenkarussell am Abend dreht?
Leider kenne ich persönlich genau das nur zu gut. Durch Corona wurde es teilweise noch schlimmer. Trotz Müdigkeit kann ich am Abend einfach nicht abschalten, nicht zur Ruhe finden und mache mir Gedanken über Gott und die Welt und kann somit einfach nicht einschlafen.
Beim ersten Lockdown war es noch die Angst vor dem unbekannten Virus, kaum bis keine Sozialkontakte, drei Kinder zu Hause, Homeschooling und Homeoffice.
Das wurde im Sommer ein wenig besser, doch dann waren immer diese Gedanken im Hinterkopf, ob nach den Sommerferien die Schule „normal“ weiter läuft? Dann konkretisierten sich berufliche Veränderungen für mich. Ach, irgendwie war das ganze Jahr verrückt und lässt mich bis heute nicht wirklich Entspannung finden bei all der Ungewissheit zur Zeit.

Ich möchte jetzt gar nicht jammern, sondern wollte Euch nur erklären, dass ich wirklich ein Problem mit dem Einschlafen habe. All diese Sorgen und weitere Fragen beschäftigen mich vor allem vor dem Schlafengehen. Dann finde ich einfach keine Ruhe und das Gedankenkarussell kreist, ich liege wach im Bett und kann nicht einschlafen. Manchmal kommt es mir so vor, als würde ich mein Auto abends mit Tempo 100 einparken.
Aber macht man das?
Nein, man drosselt langsam die Geschwindigkeit, schaltet nach und nach einen Gang runter und kommt erst dann zum Stehen.

Als mir dies bewusst wurde, habe ich meine Abendroutine angepasst, weil eben genau das erheblichen Einfluss auf die Schlafqualität hat.

Besser einschlafen mit dem „Nemuri-Ritual“

Was macht Ihr denn abends? Am Handy daddeln? Lesen oder Yoga?
Mir wurde klar, dass ich von einem hektischen Alltag nicht einfach in einen erholsamen Schlaf fallen kann. Gestresst ins Bett zu gehen, riskiert einfach eine unruhige Nacht! Zumindest geht mir das so. Für mich ist ein wiederkehrendes Abendritual essentiell. Letzendlich hat man ja auch den Kindern damals so das Schlafen „beigebracht“, durch vertraute und beruhigende Rituale am Abend, wie Vorlesen und Kuscheln.
Denn so eine Abendroutine konditioniert und hilft in den Entspannungsmodus zu wechseln. Dafür habe ich mich am „Nemuri-Ritual“ orientiert und es hilft mir tatsächlich.

Falls Ihr also dieses Gedankenkarussell auch kennt, dann stelle ich Euch die Abendroutine jetzt gern vor.

„Nemuri-Ritual“

Zum „Nemuri-Ritual“ gehören sechs Punkte. Der erste betrifft das Abendessen. Es wird empfohlen spätestens ein bis zwei Stunden vor dem Schlafengehen zu essen. Nach dem Essen kurbelt der Körper nämlich den Stoffwechsel an, um verdauen zu können, was sich negativ auf den Schlaf auswirkt.
Dieser Punkt fällt mir leicht, da wir mit den Kindern meist gegen 18 Uhr essen.

Der zweite Punkt ist ein abendliches, aber beruhigendes Ritual. Ob dies ein heißes Bad oder ein angenehmer Lavendelduft ist, hauptsache, man kann den Fokus etwas weg von den Alltagsproblemen lenken. Mir hilft hier Meditation ungemein.
Meditation Nemuri-Ritual
Vor ein paar Jahren noch habe ich das eher belächelt, doch seitdem ich regelmäßig meinen Yogakurs besuche, habe ich wirklich dazugelernt und kann während einer Meditation die aufkommenden Gedanken einfach beiseite schieben. Zudem hilft natürlich auch das ruhige und tiefe Atmen dabei.

Als Drittes kann ich Euch nur empfehlen, wie früher als Teenies, Tagebuch zu führen. Vielleicht – ganz im Sinne der Achtsamkeit – eine Art Dankbarkeitstagebuch, damit man sich am Abend auf die positiven Dinge des Tages konzentriert.
Tagebuch Nemuri Ritual
Auf jeden Fall hilft dies den Tag Revue passieren zu lassen, ganz wichtige To-Do-s niederzuschreiben und somit aber aus dem Kopf zu bekommen und eben das Schöne wahrzunehmen. Und es gibt ja immer was Schönes, z.B. der Frost, der auf den kahlen Zweigen im Sonnenlicht so schön geglitzert hat. Die gute Note, die das Kind in der Klassenarbeit bekam, usw.

Außerdem wird empfohlen abends einen warmen Schlummertrunk zu trinken. Ich trinke gerade Orthomol Nemuri mit Melatonin.
Orthomol Nemuri
Kurz zur Erklärung: Melatonin trägt dazu bei, die Einschlafzeit zu verkürzen. Die positive Wirkung stellt sich bei einer Aufnahme von 1 mg Melatonin kurz vor dem Schlafengehen ein.
Das hier enthaltene Melatonin ist also ein Botenstoff, der dem Körper mitteilt, dass es Zeit wird ins Bett zu gehen. Die innere Uhr wird quasi auf Nachtruhe umgestellt.
Mir hilft die Kombination von Ritual und dem Orthomol-Produkt so zu einem schnelleren Einschlafen.
Orthomol Nemuri Ritual

Der fünfte Punkt ist: Hände und Füße massieren – oder am besten massieren lassen!
Das „lassen“ gelingt mir hier nicht oft, aber da ich ohnehin meist Hände und Füße abends eincreme, mache ich dies nun ein klein bisschen ausgiebiger.

Und zuletzt der sechste Punkt des „Nemuri-Rituals“: Es wird empfohlen, den Kopf zu kühlen und die Füße warm zu halten.
orthomol Nemuri warme Füße
So schlüpfe ich nach dem Eincremen direkt in warme Wollsocken und lasse diese jetzt im Winter auch zum Schlafen an, so kuschelig, so gemütlich und so entspannend!

Besser einschlafen mit dem „Nemuri-Ritual“

Mit dem „Nemuri-Ritual“ kann ich auf jeden Fall besser einschlafen. Auch hilfreich ist es, täglich zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen. Natürlich gelingen mir diese sechs Schritte nicht immer, aber immer öfter! Einschlafrituale helfen einfach ungemein, den gesunden Schlaf zu fördern und um sich mal nicht Gedanken über alles und jeden zu machen.
Das „Nemuri-Ritual“, vor allem die Meditation, das Tagebuch, der Schlummertrunk und die warmen Füße helfen mir doch sehr in den Entspannungsmodus zu wechseln, auch wenn mich – wegen Corona und Weihnachtsstress – der Tag mal wieder an meine Grenzen brachte.

Eure Bea

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