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Mama-Talk – Frau bleiben

Mama talk
Hallo Ihr Lieben,
vier Wochen ist unser letzter Mama-Talk nun schon wieder her, Zeit für eine neue Runde!
Diese Woche heißt unser Thema „Frau bleiben“.
Vorab möchte ich Euch mitteilen, dass Janine unsere Gruppe leider verlassen musste, da ihr momentan die Zeit fehlt, aber ich freue mich Lotta von Le Babypop beim Mama-Talk Willkommen zu heißen!

Mama-Sein ist toll! Ich liebe es!
Ich finde es wirklich erfüllend den eigenen Kindern beim Großwerden zuzusehen, sie auf ihrem Lebensweg begleiten zu können, mit ihnen zu spielen und diese bedingungslose, tiefe Liebe beiderseits zu spüren! Aber Mama-Sein ist mehr als ein Vollzeitjob, ich bin 24 Stunden an 7 Tagen die Woche im Dauereinsatz. Trotz dieser Liebe und den unendlich vielen schönen Momenten, finde ich es wichtig nicht nur Mama, sondern auch noch Frau zu bleiben!

Wer kennt das nicht? Das Baby hat einen Wachstumsschub und will nachts im Stundentakt gestillt werden, morgens um Sechs sind die Geschwister aber topfit ausgeschlafen und verlangen nach Mama und man selbst? Man überlebt den Tag nur powered by coffee, ist froh halbwegs den Haushalt geschmissen zu bekommen und ein ausgewogenes (Kinder-)Essen gezaubert zu haben.
Wie verlockend einfach morgens schnell die Schlabberhose anzuziehen und irgendein Shirt!

Aber nein! Das habe ich nie getan! Denn ja, ich bin nicht nur Mama, sondern auch Frau!
Trotz aller Müdigkeit hat mir eine Dusche, ein praktisches, aber adrettes Mama-Outfit und ein Tages-Make-up immer geholfen, mich nicht mehr wie ein Zombie zu fühlen. Da schmeckte der erste Kaffee auch gleich viel besser 😉
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Mädels, ehrlich, ich meine jetzt nicht, dass Ihr Euch pimpen sollt wie verrückt, aber etwas zurecht machen, das stärkt auch das eigene Selbstbewusstsein ungemein.
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Auch wenn, gerade bei mehreren Kindern, der Alltag oft vollgestopft ist z.B. mit Arztterminen, Fußballtraining des einen, Freundin-Treff der anderen, Kuchenbacken fürs Kindergartenfest, Elternabend, Wocheneinkauf und das bisschen Haushalt, schafft Euch kleine Auszeiten! Inseln zum Krafttanken und etwas Zeit nur für sich selbst!
Das kann ein kleiner Wellnesstag zu Hause sein {klick hier}, der Besuch bei der Kosmetikerin (bei meiner zu Unreinheiten neigender Haut sehr wichtig) oder bei der Fußpflege sein. Einfach auch nur mal spazieren oder joggen zu gehen, tut auch so gut, macht den Kopf frei, lässt so manchen Trotzanfall der Dreijährigen vergessen.
Was ich damit sagen möchte, kurze Zeiten alleine – zum Durchschnaufen – sind wichtig.

A propos Joggen, nach drei Schwangerschaften müsste ich eigentlich noch viel viel mehr Sport machen, aber es muss sich ja nunmal auch in den hektischen Alltag integrieren lassen. So rolle ich öfters mal für ein paar Minuten die Yogamatte aus oder schnappe mir die Kleine und schiebe sie im Wagen im strammen Schritt die Weinberge hoch und runter. Einmal wöchentlich besuche ich einen Bauch-Beine-Po-Kurs, genau die Partie, die nach drei Schwangerschaften wieder – sagen wir – etwas gestrafft werden will. Und der Beckenboden wird damit gekräftigt, denn wer will schon später ein Inkontinenzproblem bekommen, nur weil frau drei Kinder bekommen hat?
Ich erwarte nicht wie ein Supermodel auszusehen (dafür esse ich leider viiiiel zu gerne), aber so ein bisschen auf die Figur achten ist mir wichtig, da fühle ich mich persönlich einfach besser.

Neben den kleinen, entspannenden Auszeiten alleine, gehört zum Frau bleiben für mich auch das Ausgehen dazu – mit Freundinnen! Das klappt nicht jede Woche, auch nicht alle zwei, aber doch in regelmäßigen Abständen mal abends mit der Freundin auszugehen oder sich mittags mit ihr in der Stadt zu treffen, bringt so viel Lebensfreude, neuen Input, Lachanfälle (und die machen glücklich). Es kommen andere Themen auf, andere Blickwinkel auf bestimmte Dinge und holt einen aus dem Mama-Dasein kurzzeitig heraus.

Es ist auch nicht nur das Ausgehen mit Freundinnen, sondern auch mit dem Partner! Er soll mich ja nicht nur als Mutter sehen, wenn auch die Mutter seiner Kinder, nein, er soll mich weiterhin als Frau sehen!! Die Partnerschaft wird oftmals hinten angestellt, wenn die Kinder klein sind. In Minis erstem Jahr, sprich im ersten Jahr mit drei kleinen Kindern, konnten wir kaum ausgehen. Schrecklich! Denn die Gespräche abends, als ich schon erschöpft und totmüde war, gaben nicht mehr viel her, außer „wie war Dein Tag“ und „heute hat sie“ „er hat…“ usw. Kurzes Update der Arbeit und dann Update über die Kinder. Wirkliche Paarzeit ist das nicht.
Man darf sich nicht verlieren. Also ab und an einen Babysitter organisieren und mal Essen gehen. Dann sind Gespräche möglich, denn beim Essen hier können wir kaum ein Wort wechseln, da das Tischgespräch dominiert wird von „Kannst Du mir das schneiden?“ „Ich mag noch was trinken“ „Oh nein, das Glas ist umgekippt, gaaanz von alleine“ „Ich will aber auch noch Käse“ „Sie hat viel mehr bekommen“…
Sich beim Lieblingsitaliener bei Kerzenschein bedienen zu lassen, das hat doch was. Und dann bleibt das Spielplatzgewand im Schrank und das kleine Schwarze mit den Heels darf raus 😉
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Wir werden jetzt auch wieder die Großeltern in Beschlag nehmen und einmal monatlich oder wenigstens einmal in zwei Monaten die Kinder über Nacht ausquartieren: ausgehen, vielleicht sogar mal wieder feiern, ausschlafen und nur Paar, keine Eltern, sein!

Wie ist das bei Euch? Wie bleibt Ihr Frau? Würde mich über Eure Kommentare freuen. Und jetzt schauen wir mal, was die anderen Mädels vom Mama-Talk dazu berichten, morgen mit Sabrina!

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Liebe Grüße von Eurer LifestyleMommy

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. War letztes Wochenende seit einer Ewigkeit mal wieder joggen um 6.30 (Kind war ausnahmsweise mal nicht um 6.00 wach)
    Hab mich lange nicht mehr so frisch und fit gefühlt, hoffe dass ich jetzt wieder öfters gehe! Vg

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