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Kids – Malspaß und ganz viel Qualitytime mit BIC

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Qualitytime

Immer wieder hört man es: die Qualitytime! Gute Zeit mit dem Kind/der Kinder zu verbringen.
Doch was genau steckt denn eigentlich dahinter? Hinter dieser begrenzten, dafür hochwertigen Zeit mit dem Kind?
Bedeutet es mit dem Kind zu spielen, ihm vorzulesen, Ausflüge zu machen oder einfach einen gemeinsamen Alltag verbringen?

Muss ja ehrlich sagen, ich mag diesen Ausdruck gar nicht so gern. Es klingt irgendwie so, als fokussiere man die schöne, gemeinsame Zeit wirklich nur auf ein zeitlich ziemlich begrenztes Maß. Aber ist es nicht wichtig zu versuchen, immer eine schöne, gemeinsame Zeit zu haben? Und wenn es nur im ganz normalen Alltagswahnsinn ist?

Den bewussten Umgang mit dem Kind, das Genießen der Zeit mit den Kindern, das finde ich wichtig. Auch wenn es die kleinen Momente im Alltag sind. Wenn man sich die Zeit und Geduld nimmt und das kleine Kind seine Schuhe selbst anziehen lässt, auch wenn es wenige Minuten länger dauert am hektischen Morgen und sich gemeinsam darüber freut, dass es das geschafft hat, das stolze Gefühl des Kindes wahrnimmt, das ist eine schöne gemeinsame Zeit. Das ist nicht immer leicht, keine Frage, auch hier ist es oft stressig und muss einfach schnell gehen. Aber ich versuche mich immer wieder für den bewussten Umgang mit den Kindern zu sensibiliseren und das immer, nicht nur zu einer gewissen vereinbarten Zeit.

Ziel dieses Begriffs sollte es ja sein, dass sich Berufstätige den Kindern widmen sollten, damit das Familienleben unter dem Job nicht leiden muss. Immer schwingt das Streben nach „Qualität statt Quantität“ (Wert vor Menge) mit. Eigentlich versteht es sich von selbst, dass sich vor allem diejenigen mit dieser Idee von Quality Time anfreunden konnten, deren Zeit für die Familie eher knapp war.

Aber ist das realistisch? Gebe ich dem Kind nicht einen festen Zeitraum vor, in dem es mich als Mama (Eltern) brauchen darf? Ist es nicht doch das feine Gespür im Alltag, auf das es ankommt? Wenn ich mittags merke, dass mein Kind schlechtgelaunt aus der Schule kommt, merke ich doch, da war was, da stimmt was nicht. Dann suche ich doch auch alleinige, intensive Zeit mit ihm, um Gespräche führen zu können oder einfach zu vermitteln, so lange wir zusammen sind, ist alles gut! Und warte nicht erst bis zur Qualitytime von 17-18 Uhr.
Manchmal jagt auch ein Termin den nächsten, Eltern kommen abends gestresst heim und sind doch – seien wir ehrlich – auch selbst zu kaputt, um nun alles abzuschütteln und sich voll und ganz dem Kind zu widmen. So jagt man doch irgendeinem Ideal hinterher.

Ich finde ja, „hochwertig“ ist jede Zeit und Situation, in der ein Kind sich gesehen und anerkannt fühlt. Daran arbeite ich ganz arg. Das kann auf dem Weg zum Kindergarten sein oder auf dem Rückweg, um Geplantes oder Erlebtes auszutauschen. Das kann die gemeinsame Familienmahlzeit sein, die in Ruhe und mit allen zusammen eingenommen wird. Das kann ein schönes Abendritual sein.

Trotzdem hat dieses Qualitytime-Ding auch was Gutes, dieses Streben nach „hochwertiger Zeit“. Gerade hier mit drei Kindern, da merke ich schon, dass es jedem einzelnen Kind (und auch uns Eltern) guttut, mal was alleine – nur mit einem Kind – zu machen. Mal ein Eisessen mit der Großen, mal ein Puzzle mit der Kleinen oder eine Radtour mit dem Sohnemann machen. Das genießen wir alle.
Aber auch hier heißt es realistisch sein, es müssen nicht immer die großen Ausflüge sein, sondern auf die kleinen Inseln kommt es an.
Basteln und Malen mit einem Kind, das ist hier eindeutig Qualitytime und mit BIC haben wir immer großen Malspaß!

Malspaß mit BIC

Beim Malen, Basteln und Werken merkt man nun auch schon deutlich die Altenabstände der Kinder. Die Kleine präzisiert ihr „Gekrickel“, man erkennt nun Strichmännchen, Buchstaben, eine Sonne, aber auch immer noch wilde Kunst, trotzdem malt sie nun schon ziemlich genau aus. Malbücher stehen daher hoch im Kurs.
Aber auch das gemeinsame freie Malen.

Zeichenblock raus, Kind auf den Schoss, Wachsmalstifte dazu, so lernen wir Farben, malen Regenbögen, ich male was vor, sie malt es aus.
Das geht keine Stunden, nach einer Weile reicht es ihr dann auch wieder, aber das ist einfach schöne Zeit. Manchmal ergibt es sich dann auch, dass sie alleine weitermalt, so vielleicht auch etwas Ruhe genießt.

BIC Qualitytime: zeichnen lernen

Was die Kleine da noch locker hinmalt, verlangt beim großen Mädchen schon viel Präzision! Auch sie bastelt und malt gern und liebt die gemeinsame Zeit. Hier wird als Vorschülerin natürlich schon ganz korrekt gemalt und geschnitten und geschrieben. Nun möchte sie ihr Zeichnen optimieren. Dann setzen wir uns manchmal hin und üben zeichnen mit Hilfe eines Buches.



Das ist dann „unsere Zeit“, der Große macht Hausaufgaben, die Kleine schläft, so haben wir ein halbes Stündchen zusammen und zeichnen oder üben schreiben oder malen auch einfach auf dem Boden! Wie es uns gefällt.

Jetzt muss ich mal kurz die Werbetrommel rühren, wir haben verschiedene Buntstifte, Wachsmaler und Filzstifte von BIC und sind damit sehr zufrieden. Übrigens so sehr, dass dies die Stifte auch für die Schule sind. Die Produkte sind für verschiedene Altersstufen, dicker, dünner, weicher, härter und werden so all unseren „Bastelansprüchen“ gerecht.

Für mich ist das ein Stück Qualitytime, sie erzählt mir beim Zeichnen von ihrem Tag und freut sich über jedes neue Tier auf ihrem Blatt. Und ich? Ich lausche ihren Geschichten und lerne auch noch viel, dann kann ich beim nächsten Mal der Kleinen eine Maus zum Ausmalen zu Papier bringen!

Werken, Basteln, Zeichnen

Auch unser Sohn ist ein ausdauernder Künstler, doch wirklich, er hat wirklich Spaß am Werken, Basteln und Zeichnen.
Manchmal geht er raus an seine Werkbank und sägt ein Motiv aus seinen Holzplatten, dann malt er sich z.B. ein Schwert aus Holz an und verziert es mit Glitzersteinen.
Er malt natürlich schon am liebsten mit Filzstiften. Da gilt aber hier die klare Regel, nur am Tisch und (eigentlich) nur mit Unterlage.

Sein letztes Werk war eine kleine Holzdose für kleine Schätze.

Auch er genießt es, wenn ich mich einfach dazu setze oder wenn wir uns gemeinsam ein kleines, gemeinsames Projekt überlegen. Das sind immer schöne Momente, um wirklich mal bewusst einem Kind zuzuhören, hier vielleicht auch mal zu hinterfragen, was war denn heute schön, was war doof. Wie es in der Schule läuft usw.

Was ich am Malen und Basteln ja auch so mag, dass neben der Förderung von Kreativität und Konzentrationsfähigkeit auch die Feinmotorik verbessert wird. Neben gemeinsamer Zeit lernen die Kinder auch noch spielerisch dabei.

Fazit:

Qualitytime ist nicht per se schlecht, im Gegenteil, es liefert schöne Möglichkeiten mal (nur einem!) dem Kind nahe zu sein. Aber ich finde, diese Zeit sollte nicht verbindlich fest gelegt werden. Kleine Momente im Alltag, mal eine gemeinsame Idee zusammen umsetzen, aufmerksam sein und bewusst mit den Kindern umgehen – das ist es doch, worauf es ankommt. Sie beim Kochen helfen lassen kann genauso schön sein wie sich hinzusetzen und Schafe und Schweine zu malen 😉
Oder wie seht Ihr das?

Eure Bea

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