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Familie – die kleinen Haushaltstipps und -tricks im Alltag mit Dyson

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Familie und Haushalt

Es gab schon den ein oder anderen Haushaltsbeitrag hier auf dem Blog. Haushalt – eigentlich völlig unspannend, aber trotzdem interessant für alle von uns. Denn die Haushaltsführung gehört nun mal zu unserem Alltag dazu. Und genau diese Dinge wie Termine, Haushalt, kleine Aufgaben, die es zu erledigen gilt, machen uns den Alltag neben Familie und Arbeit manchmal so schwer.
Heute möchte ich gar nicht aufs Putzen an sich eingehen, also den Großputz, sondern eher die kleinen Haushaltstipps und -tricks zeigen, die es mir in kürzester Zeit täglich möglich machen, dem hier herrschenden Chaos halbwegs Herr zu werden!

Viele von Euch fragen mich immer auf Instagram, wie es schaffe, dass es so ordentlich bei uns aussieht. Da muss ich immer schmunzeln, denn mit drei Kindern ist doch irgendwie nie ordentlich. Auch hier gibt es unordentliche Ecken, Ladungen Spielzeug, die ins Wohnzimmer geschleppt werden oder auch mal die noch nicht weggeräumte Kaffeetasse. Aber jeder kennt doch den Anblick nach dem Essen, wenn man Nudeln unter dem Tisch findet oder wenn man die Ablage wieder mal einfach irgendwo gestapelt hat. Das ist normal. Das gehört dazu. Aber das ist privat. So zeige ich auf Instagram natürlich aufgeräumte Ecken oder räume schnell was von A nach B und mache dann erst ein Foto. Auf jeden Fall nicht, um die Realität zu verschleiern, sondern weil ich mir einfach selbst gern schöne Fotos ansehe, mich inspirieren lassen möchte und nicht in eine dreckige Spülmaschine von anderen schauen möchte. Das habe ich ja selbst daheim. Auch motiviert es mich, wenn ich ordentliche Bilder in meinem Feed sehe, es auch wirklich hier so schön zu haben.
Daran arbeite ich. Täglich. Besser gesagt, es gibt kleine Tricks, die ich nutze und zu denen kommen wir jetzt!

Ausmisten/Entrümpeln

Gerade mit Kindern hat man irgendwie noch mehr Kram zu Hause. Noch mehr Kleider, noch mehr Jacken, die im Flur liegen (das Wort „Aufhängen“ kommt im Wortschatz meiner Kinder scheinbar nur sporadisch vor), noch mehr Spielsachen, die im ganzen Haus verteilt werden können.
Aber nicht nur die Kinder sind es. Auch wir sind in mancher Hinsicht Jäger und Sammler, stimmt´s?
Regelmäßiges Ausmisten und Entrümpeln hilft. Je weniger herumsteht und -liegt, desto weniger muss ich vor dem Putzen hin und her räumen. Stehen auf glatten Flächen keine Staubfänger, sondern nur ausgewählte Deko oder auch mal gar keine, kann man fast im Vorbeigehen darüber wischen. Freie Fläche sehen optisch auch gleich viel sauberer aus, also ruhig mal ein Fensterbrett ganz frei lassen!
Das ist jetzt kein Tipp für die tägliche, schnelle Hausarbeit. Aber diese wird dadurch einfach unendlich erleichtert. Einfach Jacken, die gerade nicht gebraucht werden, wegpacken, so bietet die Garderobe auch mehr Platz für die eine getragene.
In einem Buch über Minimalismus las ich neulich, dass Arbeiten im Haushalt, die weniger als eine Minute dauern, einfach sofort erledigt werden sollen. Also den geöffneten Brief nicht erst auf einen Stapel legen, sondern vielleicht gleich richtig ablegen/abheften. Am besten Zeitungen und Post sofort lesen, bearbeiten und entsorgen.
Mein Mann wird jetzt lachen, wenn er das liest, denn ich bin hier die „verteile-Stapel-im-Haus-Queen“, ein Poststapel hier, eine Ablage dort. Ja, ich weiß, so manchen Tipp muss auch ich noch verinnerlichen!
Im Grunde genommen ist es wirklich überraschend, wieviel man mit dieser Minutenregel schafft!

Die Kinder einbeziehen

Mit Kindern im Haushalt bleibt es nie lange ordentlich, ich weiß. Man könnte ständig dem Chaos hinterher räumen. Der wichtigste Tipp, den ich ja schon öfters nannte, bezieht die Kinder mit ein. Natürlich können Kleine nicht ganz alleine ihr Zimmer aufräumen oder alles, was sich so im Wohnzimmer ansammelte, wieder verstauen. Aber macht Spiele daraus: wer schafft die meisten Autos/Bauklötze/Legosteine in zehn Sekunden einzuräumen? Oder singt dabei Aufräumkinderlieder. Macht Spaß daraus und lasst die Kinder nicht allein. Körbe und Säcke erleichtern das Aufräumen immer sehr, das können auch Kleinste schon, Playmobil in den einen Korb, Pferdchen in den anderen.

Kinder ahmen nach. Wenn ich hier Fronten abwische, wollen sie auch etwas putzen. Also gibt es hier eine Sprühflasche nur mit Wasser und sie dürfen mit putzen. Der Große kann so schon alleine und streifenfrei Staubwischen, die Kleinste lasse ich die Fronten sprühen, die ich dann erst nachputze. Sie ist mir also einen Schritt voraus
😉

Unter der Woche habe ich es jetzt so organisiert, dass ich die tägliche Hausarbeit wie lüften, Bettenmachen, Waschbecken auswischen, Wäsche, Küchenarbeitsplatte reinigen, durchsaugen usw. immer gleich morgens mache, wenn die Kinder das Haus verlassen haben, um danach auch reine Homeoffice-Zeit zu haben.

Sind die Kinder da oder am Wochenende, dann beziehe ich sie mit ein.

Feste Routinen entwickeln

Mir hilft es morgens diese feste Routine zu haben und dann auch in dreißig Minuten durch zu sein. Wir reden hier jetzt nicht vom Großputz, sondern davon, wie das Haus im Alltag möglichst sauber und ordentlich bleibt.
Täglich grüßt das Murmeltier. Während wir frühstücken, wird oben durchgelüftet (im Winter wird wenige Minuten stoßgelüftet). Danach werden die Betten gemacht, die Wäsche aus dem Bad geholt und die Waschbecken ausgewischt. Dann läuft auch schon die erste Waschmaschine.
Frühstückstisch wird abgeräumt, Küchenarbeitsplatte und Esstisch abgewischt. Mit wenigen Handgriffen werden doch noch letzte herumliegende Sachen verstaut und dann sauge ich durch.

Da hat sicher jeder seine andere Routine, aber wiederkehrende Handgriffe sind einfach so verinnerlicht, dass man sie schon fast automatisch macht.

Zu festen Routinen gehört hier auch eine Aufgabenverteilung, da wären wir wieder beim Punkt „Kinder einbeziehen“. Vorm Großputz montags, müssen also spätestens sonntags die Zimmer aufgeräumt sein und die eigenen Mülleimer geleert werden. Unser Sohn macht dies ganz allein, bei den Mädchen ist schon noch meine Unterstützung beim Aufräumen nötig.
Mülleimer leeren, Blumen gießen usw. sind kleine Aufgaben, die man den Kindern ruhig schon mal übertragen kann.

Alles wieder an seinen Platz

Wie oft habe ich das schon meinen Kindern gepredigt? Erst ein Spielzeug wieder auf seinen Platz bringen, bevor das nächste aus dem Schrank geholt wird. Klappt mal so, mal so. Die Regel gilt hier übrigens auch im Kindergarten, sie kennen das Prinzip also.
Was sich bei Kindern bewährt, hilft auch uns! Wurde etwas benutzt, ganz egal ob es der Ordner mit Steuerunterlagen oder eine Zeitschrift war, wird der Ordner nicht mehr benötigt oder hat man gerade keine Zeit mehr die Zeitschrift zu lesen, zurückbringen. An den richtigen Platz. Nicht mal eben schnell den Ordner zuklappen und noch auf dem Tisch liegen lassen. So sammelt sich dann neben dem Ordner ein Block, irgendwann noch ein gemaltes Bild der Kinder und so weiter und so fort. Schon liegt da ein Riesenstapel und das Aufräumen fällt schwer.

Mit dem Staubsauger gegen den Dreck

Fluffy und ich! Wir verstehen uns! Fluffy ist der kabellose Staubsauger von Dyson und wir sind gute Freunde! Sehr gute Freunde sogar!
Fluffy, so nennen wir ihn auch alle, hat hier ganz schön oft Dienst. Ihr kennt die Situation: montags wurde das ganze Haus geputzt, gründlichst. Dann hole ich Mini ab, sie kommt freudig vom Kindergarten heim und noch bevor sie die Schuhe ausgezogen, habe ich ungefähr den halben Kindergarten-Sandkasten im Flur liegen.

Noch so schneller Alltagstrick und schon fast eine „Minutenregel“. Bevor der Sand im ganzen Haus verteilt wird, kommt Fluffy zum Einsatz. Oder nach dem Abendbrot, wenn eine Scharr Hühner von den Krümeln unter dem Tisch satt werden würden, dann muss Fluffy auch ran. Würde ich so etwas nicht gleich saugen, hätte ich Krümel, Dreck und Sand ruckzuck im ganzen Haus verteilt und dann stünde wieder ein Großputz an.
Auch mein morgendliches Durchsaugen übernimmt der handliche Staubsauger.
Mit seiner Akkulaufzeit bis zu 30 Minuten schafft er das super, ein echter Hartboden-Spezialist, den wir bei allen Böden hier einfach brauchen. Da er kabellos ist, lässt er sich wirklich leicht überall einsetzen.

Mit ihm lässt sich übrigens auch prima das Auto aussagen, denn er lässt sich für schnelle Reinigungsarbeiten oder zum Säubern von schwer erreichbarer Stellen (wie zischen den Autositzen) ganz einfach in einen Akkusauger verwandeln.

Übrigens reinige ich damit auch Decken, im Treppenhaus z.B. ganz oben, da sich der Schwerpunkt des Saugers im Handgriff befindet, kann man ihn gut auch über Kopf einsetzen.

Täglich wiederkehrende und schnelle Handgriffe

Um ein Haus, in dem fünf Personen leben, ordentlich zu halten, helfen nur die kleinen, schnellen Handgriffe, die zu Routinen werden. Gleich aufräumen, gleich etwas aufsaugen und immer wieder gründlich ausmisten – das Ganze vielleicht einfach mit Spaß, mit Begleitung der Kinder, mit Musik und die größte Motivation für mich: sich selbst wohlfühlen. Ganz ehrlich ich mag es, das frischgeputzte, aufgeräumte Gefühl, wenn es gut riecht, nicht zu viel überall herumliegt und ich für ein Foto eben nicht alles von A nach B räumen muss 😉

Eure Bea

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Liebe Bea,
    das ist echt so witzig, durch deine liebevoll geschriebenen Blogbeiträge, insbesondere die Haushaltsbeiträge fühle ich mich, ebenfalls eine Dreifach-Mami mit dem Hang zum Perfektionismus jedesmal motiviert, die ein oder andere Idee umzusetzen. Vielen Dank dafür!

    1. Oh, das freut mich sehr! Erstaunlicherweise sind es eben die kleinen Alltagsdinge, mit denen ich versuche ein klitzekleines bisschen zu motivieren, die tatsächlich mit am meisten gelesen werden. Und es freut mich, wenn Du die ein oder andere Idee mal probierst. Ich selbst muss mich auch immer motivieren, aber die kleinen Dingen bewirken manchmal Großes! Sei lieb gegrüßt von Bea

  2. Ein schöner Artikel. Ich selbst habe oft Probleme, mich an meine eigenen Vorgaben zu halten, die Post stapelt sich und auch das Spielzeug liegt in der Wohnung verstreut. Allerdings habe ich abends des Öfteren keine Lust mehr aufs Aufräumen….der innere Schweinehund kann ziemlich stark sein 😉
    Viele Grüße Bianca
    https://ladyandmum.blogspot.de

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