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Kids – das Ding mit der Uhr / Uhr lesen leicht gemacht

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Das Ding mit der Uhr

Das Ding mit der Uhr – für uns Erwachsene kein Problem, aber für unsere Kinder ja doch was Neues.
Unser Sohn kann schon die Uhr lesen, unser großes Mädchen ist dabei es lernen und es klappt immer besser.
Mir ist das auch wichtig, die beiden sind ja schon alleine unterwegs, d.h. sie dürfen allein zum Schulfreund oder zur Freundin gehen. Natürlich ist dies auch mit den Eltern der Kinder abgesprochen, trotzdem sollen meine Kinder lernen, zu fest vereinbarten Uhrzeiten auch wieder Zuhause zu sein.
Außerdem finde ich das Uhr lesen können auch wichtig für das eigene Zeitgefühl der Kinder, welches sich ja immer mehr entwickelt. Vor allem ab dem Vorschulalter haben die Kinder dafür schon ein recht gutes Verständnis, was war in der Vergangenheit, was liegt in der Zukunft und wie lange darf ich in etwa noch spielen, bis wir zum Kindergarten aufbrechen.
Uhr lesen lernen leicht gemacht, heute möchte ich Euch verraten, wie das bei uns funktioniert hat!

Uhr lesen lernen

Ganz wichtig: keinen Druck aufbauen. Bei meinen Beiden kam das Interesse an der Uhr von ganz allein. Immer dran denken, für uns ist das alles selbstverständlich, für die Kinder was ganz Neues.
So haben wir wirklich spielerisch angefangen. Es durfte mal Mamas oder Papas Uhr getragen werden.
Dann haben wir die Uhr gezeichnet. Learning by doing. Lasst Eure Kinder selbst eine Uhr malen, mit etwas Unterstützung können sie die Zahlen dann an die richtige Postion setzen und die Zeiger platzieren.

Wir haben z.B. mehrere Uhren gezeichnet, so steht bei einer Uhr der Zeiger auf Punkt Zwölf. Das ist die Zeit für das Mittagessen, so haben wir dieses Bild an den Kühlschrank gehängt. Eine weitere Uhr zeigte sieben Uhr an, Zeit zum Aufstehen und hängt am Bett der Mädchen.
Diese spielerische Aktion hat unheimlich das Zeitverständnis gefördert, weil die Uhrzeiten in unseren Tagesablauf einbezogen wurden!
Und es macht den Kindern richtig Spaß, das Zeichnen, das Aufhängen und somit das Verbinden der Uhrzeit mit unserem Alltag.

Es gibt auch tolle Bücher und Spiele zu dem Thema, bei Jako-o werdet Ihr hier fündig.

Die Bücher aus der „Wieso, weshalb, warum?“-Reihe gefallen uns ohnehin sehr gut und das Buch Die Uhr und die Zeit ist absolut empfehlenswert! Hier haben wir oft gelesen und geblättert. Hier wird nicht nur die Uhrzeit, sondern auch Tag und Nacht sowie die Jahreszeiten verständlich und spielerisch erklärt. Es gibt Klappelemente, Texte und ganz ganz viele Abbildungen in dem Buch. Ach ja, und eine Uhr mit beweglichen Zeigern. Wirklich schön gemacht!

Was ich damit sagen will, greift das natürliche Interesse Eurer Kinder, das irgendwann an der Uhr entsteht, auf. Spielt damit – ohne Druck aufzubauen. Erklärt den Alltag: „Wir essen um Zwölf!“, „Um drei Uhr müssen wir zum Zahnarzt.“, „Es ist halb Acht, Zeit zum Schlafen.“! Das Uhrzeichnen hat sich hier wirklich bewährt und Bücherlesen ist ohnehin eine tolle Sachen und eine schöne gemeinschaftlichen Aktivität. Kuscheln, Vorlesen und dabei die Uhr und die Zeiten entdecken.

Kalenderuhr zum Lernen


Wunderschön finde ich die Kalenderuhr, die wir von Jako-o haben! Sie begleitet uns durchs ganze Jahr!

Da das Thema bei unserer Großen ja gerade aktuell ist, darf sie im Wohnzimmer stehen. So stellen wir jeden Morgen gemeinsam den Kalender ein, der so spielerisch mitgelernt wird, werfen einen Blick auf das Wetter und stellen die Uhr ein – Frühstückszeit. Die Kalenderuhr ist top! Sie vermittelt den Kindern den ganzen Zusammenhang, quasi von einer Sekunde bis hin zum ganzen Jahr!
Kaum kommt sie mittags heim, stellt sie die Zeiger auch schon wieder um.

Die eigene Uhr

Beide Kinder tragen nun auch eigene Armbanduhren.

Hier ist nochmal die Unterscheidung zwischen analoger und digitaler Uhr wichtig, Eigentlich denke ich auch, dass Kinder beides können sollten. Das Lesen der Digitaluhr können die Kinder recht schnell, fast von alleine würde ich sagen, wenn sie die Zahlen kennen. Wir haben am Backofen eine digitale Uhr, da schauen sie öfters drauf. Unser Mädchen liest noch ab: „Vierzehn, Fünfzehn“, dann sage ich einfach ganz beiläufig: „Ja genau, es ist vierzehn Uhr und 15 Minuten, viertel nach Zwei. Gleich wecken wir die Kleine.“ So verinnerlicht sie das recht schnell und hat wieder einen Bezug zu unserem Tagesablauf.

Die Armbanduhren der Kinder sind analog.

Wir haben uns für die „Einsteigermodelle“ entschieden, die ein gut lesbares Zifferblatt haben, farbenfroh sind und einfach gut im Preis-Leistung-Verhältnis, da wir bei unserem Sohn die Erfahrung sammelten, dass leider die erste Uhr verloren ging.
Dieses Modell, was beide in unterschiedlichen Designs tragen, ist eine coole Basic-Uhr mit einem Zeitaufdruck von 1 bis 12, sie hat außen 60 Punkte und eine Beschriftung in 5-er-Schritten für die Minuten bzw. Sekunden. Das Armband ist aus Nylon, das Gehäuse vorne aus Alu, etwa 3cm groß und mit gehärtetem Mineralglas abgedeckt.

Und mit eigener Uhr am Arm wird doch jeder motiviert, diese auch lesen zu können. Aber immer ohne Druck, es hilft auch hier einfach zu spielen. „Uhrenvergleich, wieviel Uhr ist es bei Dir?“ „Bei mir ist es drei Minuten nach halb Fünf, bei Dir auch?“.

Mit Geduld, mit dem Einbeziehen der Zeit in den bekannten Tagesablauf, mit Spielen oder Büchern klappt das Uhrlesen recht schnell, denn die Kinder wollen das ja auch können! Und wirklich empfehlenswert ist die Kalenderuhr!

Eure Bea

Alle Lernprodukte findet Ihr hier:


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