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Interior – 10 Tipps zur Kinderzimmergestaltung von whatleoloves.de

Hallo Ihr Lieben,
wenn Ihr vielleicht gerade schwanger seid oder plant ein Kinderzimmer (neu) einzurichten, dann freue ich mich sehr, Euch heute Christine von what leo loves vorstellen zu dürfen!
Foto Christine
Christine hat heute für Euch heute nämlich wundervolle Einrichtungstipps dabei. Sie schreibt auf ihrem Blog mit großer Leidenschaft über Kinderzimmergestaltung. Inspiriert wird sie von ihren beiden Kindern, ihrem zweijährigen Sohn und ihrer kleinen Tochter, die gerade sechs Monate alt ist.

Lasst Euch gerne auf ihrem Blog what leo loves selbst etwas inspirieren, Ihr findet dort u.a. Anregungen, Ideen, Styleboards, Homestories, Shoppingtipps und vieles mehr und nun übergebe ich Dir, liebe Christine, das Wort und wünsche Euch viel Spaß!

10 Dinge, die du bei der Kinderzimmereinrichtung unbedingt beachten solltest

Hier wird geschlafen, gespielt, gekuschelt, getobt – und dabei soll es natürlich nicht nur funktional, sondern auch hübsch sein. Hier kommen 10 Tipps, die du beachten solltest, damit dir ein zauberhaftes, wohnliches und individuelles Zimmer für dein Kind gelingt!

1. Berücksichtige die Wünsche deines Kindes

Ein Kinderraum ist ein zauberhafter Ort. Idealerweise gefällt er dir und deinem Mini gleichermaßen. Je nach Alter deines Kindes hat dein Kind natürlich seine eigenen Vorstellungen, die es bei der Gestaltung eines solchen Raumes aufzunehmen gilt, auch wenn es manchmal schwerfallen mag. Nicht unbedingt ist Prinzessinnenpink nämlich auch deine Traumfarbe. Hier wäre eine Idee, einen Kompromiss zu finden. Biete deinem Kind an, eine Ecke des Zimmers zu gestalten. Hier darf es bestimmen und hier ist dann Prinzessinnenpink dran. Dafür in anderen Ecken aber nicht so sehr.
Wenn dein Kind noch ganz klein ist oder noch gar nicht geboren – umso besser. It’s all yours! Du planst, entscheidest, dekorierst! Und niemand quatscht dir hinein. Naja, vorerst zumindest.

2. Vermeide einfarbige, triste Gestaltung ohne Dekoration

Kinderräume sollten die Persönlichkeit eines ihrer Bewohner reflektieren. Kinder haben fantasievolle Gedanken und spielen gerne wild. Auch ich finde den aktuell verbreiteten Monochrom-Look schön. Aber nur aus Erwachsenenperspektive betrachtet. Denn eine gewisse Farbenvielfalt gehört einfach dazu! Die ergibt sich einerseits aus buntem Spielzeug, zum anderen aus hübscher, geschmackvoller, kindlicher Dekoration, die einem Kinderzimmer eine individuelle, persönliche Note gibt. Das heißt natürlich nicht, dass du es übertreiben sollst. Aber ein bisschen Farbe und schöne Dekorationselemente verleihen dem Kinderzimmer das gewisse Etwas und lassen liebevoll und persönlich wirken.

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3. Kaufe nicht alles auf einmal 

Du freust dich auf das neue, kleine, kuschelige Reich deines Babys oder Kindes und möchtest es am liebsten sofort fertig einrichten. Trotzdem solltest du der Versuchung widerstehen, den von dir vielleicht geliebten Maritim-Look nicht nur für den bezaubernden Kleiderschrank zu wählen, sondern auch für das Babybett und die Kommode und dazu vielleicht gleich noch die passende Tapete und Gardinen anzuschaffen, die voller Anker oder Segelschiffe sind.

Ist die Entscheidung für einen Schrank im Stil eines Strandhauses gefallen, ist ein Grundstein für die Umsetzung deines Themas ja schon einmal gelegt. Überlege, was dazu passt, damit es liebevoll, individuell und stimmig wird und dein Thema transportiert wird. Aber ohne, dass es omnipräsent wirkt oder aussieht, wie in einem Herstellerkatalog.

4 Übertreibe es nicht in Sachen Thema/Motto 

Weder bei den Möbeln, noch beim Gesamtpaket sollte man es übertreiben. Verwandele das Kinderzimmer also insgesamt nicht in einen überdimensionalen Sternenhimmel, eine Feuerwache oder eine Feenwelt. Denn auch hier gilt: sei geduldig und variiere. Wechsele die Motive ab. Neben auffallendere Teile setze eher dezentere. Wenn das Zimmer schließlich nur ganz dezent nach deinem Motto aussieht (z.B. „Maritim-Look“), aber du hättest es gern auffälliger – dann nimm’ statt beispielsweise maritim gestreiften Gardinen dann doch den Segelschiffchenstoff. 

Ein Tipp ist auch, Mottos zu kombinieren, die sich gut ergänzen. Also nicht ein Thema allein dominieren zu lassen. Das wirkt insgesamt harmonischer. Bei uns im Kinderzimmer gibt es einen bunten Mix aus Tipi, Wolken und Häusern und es wirkt harmonisch und unaufdringlich.

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5. Plane genügend Verstaumöglichkeiten

Wir kennen es alle. Gegenstände finden einfach ihren Weg in das Kinderzimmer. Irgendwie hat fast jedes Kind zu viel Spielzeug in seinem Raum. Klar – am besten ist es, häufig auszumisten. Weil man das eben nicht immer schafft, sind gute Verstaumöglichkeiten wichtig. Damit es übersichtlich bleibt und dein Kind seine Lieblingsstücke schnell finden kann. Aussortieren solltest du mit deinem Kind natürlich trotzdem häufig. Zu viel Auswahl führt eher dazu, dass Kinder weniger gut und ausgiebig spielen, weil Reizüberflutung herrscht.

Gute Ordnungssysteme zeichnen sich dadurch aus, dass Dinge leicht zu finden sind und eine gute, leicht zu erfassende Struktur vorherrscht. Fächer, Trennwände und Schubladen sind hier optimal. Zusätzlich helfen Verstauboxen, die sich idealerweise von der Größe her ins Regal integrieren lassen. Daher ist es eine gute Möglichkeit, Regale mit quaderförmigen Fächern zu wählen, die zudem eher breit als hoch sind. Hier kann man Kisten oder Körbe in die Fächer stellen und für Schulkinder auch beschriften. Für kleinere Kinder könnten sich Aufkleber oder Farbcodes eignen, um zu beschreiben, was sich darin verbirgt. Diese können dann gezielt herausgezogen werden. Und es sieht auch noch aufgeräumt aus, wenn es vielleicht eigentlich doch schon wieder Zeit zum Aussortieren wäre… 

6. Gestalte die Zimmerwände

In Bezug auf die Wandfarbe sollte man einen hellen, farblosen Grundton wählen. Am besten kein Reinweiß, sondern einen Offwhite Ton. Auch ein helles Grau oder ähnliches geht super. Wer möchte, kann nun eine oder zwei Wände farbig streichen. Hier empfehle ich einen hellen, nicht strahlenden Ton. Optimal gehen zarte Farben wie Pastell.
Außerdem solltest dz unbedingt Kinderkunst aufhängen! Wir haben uns für eine „wilde“ Bilderwand entschieden. Dabei haben wir zahlreiche gerahmte Prints in unterschiedlichen Formaten und Größen nebeneinander gehängt. Das Ergebnis ist echt toll, finde ich!

Außerdem möchte ich dir Wandsticker ans Herz legen. Die wundervollen und in unendlichen Mustern, Farben, Motiven erhältlichen kleinen Aufkleber für Wände und Möbel finde ich einfach großartig. Hübsch, kindlich, vielseitig, günstig und vor allem unkompliziert. Du kannst ganze Wände bekleben oder nur kleine Bereiche und sie jederzeit rückstandslos wieder ablösen und verändern, austauschen. Kurzum – unbedingt machen, es ist einfach toll.

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7 .Richte einen Bereich ein zum Kuscheln und Ruhen 

Klar, Möbel und Stauraum sind wichtig. Man braucht flexible Ordnungssysteme, um all die Rasseln, Bücher, Schleichtiere, Pferde usw. unterzubringen. Vermeide aber, dass – neben den notwendigen Möbeln wie Schrank, Bett oder Wickeltisch – vor lauter Regalen und Kisten kaum noch Platz zum Kuscheln, Lesen, Höhle bauen bleibt. Daher, wenn möglich – lass’ Bereiche frei und richte eine Kuschelecke ein. Ein paar Kissen, ein Fell oder weicher Teppich genügt, dazu vielleicht ein paar Bilderbücher. Fertig ist der gemütliche Lesebereich!

 

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8. Sorge für warme und gemütliche Lichtquellen 

Gemütliches, warmes Licht ist im Kinderzimmer beinahe noch wichtiger als in allen übrigen Räumen. Das gilt vor allem abends beim Lesen und Einschlafen. Eine schöne Lösung für sanftes Dämmerlicht sind zum Beispiel die von mir sehr geliebten Cottonball-Lichterketten und oder kleine LED Lämpchen, die sich problemlos auch über längere Zeit als Hintergrundbeleuchtung nutzen lassen.

 

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9. Vermeide die „große Leere“ in der Mitte des Raumes

Gerade, wenn du ein großes Zimmer für dein Kind zur Verfügung hast kann es leicht passieren, dass sich in jeder Ecke ein schönes Möbelstück findet und auch Deko und Accessoires vorhanden sind, aber der Raum irgendwie ungemütlich und unwohnlich wirkt. Das liegt dann vielleicht daran, dass dem Raum die Mitte fehlt. Es ist alles da, was das Kind benötigt und es hat eine Menge Platz zum Spielen. Die Möbel wirken verloren und an den Rand gedrängt.

Hier hilft es, ein – möglichst leicht zu verrückendes Möbelstück – in den Raum hinein zu stellen. Zum Beispiel einen Tisch mit Stühlen oder ähnliches. Wird mehr Platz zum Toben benötigt, wird der Tisch einfach an die Wand geschoben werden. Aber dafür wirkt es sonst sofort ganz anders; harmonischer und wohnlicher.

10. Wähle „Preis-Leistung“ statt „Deluxe“

Robuste Kindermöbel, die auch noch schön und zeitlos sind, gibt es zu erschwinglichen Preisen. Natürlich sollte man gerade bei der Kinderzimmerausstattung darauf achten, dass die Möbel schadstofffrei sind, aber auch das ist zu bezahlbaren Preisen möglich. Einen sehr großen Betrag für das Kinderzimmer ausgeben, sollte man aus meiner Sicht eher nicht. Kinder wachsen und verändern sich schnell. Und Schwupps haben sich ihre Bedürfnisse oder Wünsche schon wieder verändert, eine Ecke muss umgestaltet werden, weil ein Tisch hinein soll, ein Kaufmannsladen oder eine Kinderküche…

Natürlich macht es gerade bei den „Erstlingsmöbeln“ wie Gitterbett und Wickelkommode Sinn, an die nahe Zukunft zu denken und diese in der Umbau-Version zu nehmen. Ansonsten würde ich bei einem Kleinkindzimmer noch nicht an die späte Teenagerphase denken, dafür aber auch keine riesige Summe investieren.

Liebe Christine, vielen Dank für Deine schönen Bildern und die Einrichtungstipps!

Ich hoffe, Ihr könnt das ein oder andere davon mitnehmen und wenn Ihr ein paar Tipps für ein Schulkind braucht, dann schaut doch mal im Ebook von Lionshome (hier), dort habe ich nämlich ein paar Einrichtungstipps, neben der Präsentation unseres Aufbewahrung-DIYs, erteilt!

Liebe Grüße, Eure Bea

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