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Auf in ein gemeinsames 2018! / Zurück aus der Blogpause

Zurück aus der Blogpause!

Ein frohes neues Jahr, Ihr Lieben! Schön, dass Ihr hier wieder mit dabei seid! Hoffe Ihr habt 2018 gut angefangen?!
Nach der kleinen Weihnachtspause melde ich mich hiermit auf dem Blog zurück. Wir hatten herrlich entspannte Tage, ausschlafen, spielen, reine Familienzeit, kleine Ausflüge, gutes Essen…

So langsam starten wir wieder in den Alltag und tatsächlich freue ich mich nach der Pause wieder sehr aufs Bloggen und doch auch einen geregelten Tagesablauf, Ferienbespaßung bei anhaltendem Regenwetter kann auch, sagen wir, auf Dauer ziemlich anspruchsvoll sein (für mich versteht sich).

Wie war es 2017?

Bevor wir gemeinsam ins neue Jahr starten, möchte ich doch noch ein paar Worte über das alte verlieren. Wie war es 2017, privat und auf dem Blog?

2017 hatte ich mir schon „große Brocken“ vorgenommen. Ein großer Wunsch war es, unseren Alltag zu entschleunigen und ich habe mich viel mit dem Thema Minimalismus beschäftigt. Hier vor allem mit der Frage, ob man nicht mit weniger glücklich sein kann? Aber auch ob weniger Zeug nicht mehr Zeit bringt?

Das klingt erst mal alles so leicht daher gesagt, aber das ist es – weiß Gott – nicht. Einen Alltag zu verändern, festgefahrene Strukturen aufbrechen, das ist ein harter und vielleicht auch schleichender Prozess! Wollte ja auch nicht alles umkrempeln, aber eben die vielen Termine minimieren, mehr Familienzeit und damit einen entspannteren Umgang miteinander schaffen.
Rückblickend kann ich sagen, ich konnte an einigen Stellschrauben drehen. Es gibt noch immer Zeiten, an denen sich alles ballt, an denen ich nicht weiß, wo mir der Kopf steht, z.B. in der eigentlich so besinnlichen Weihnachtszeit. Diese ist für mich die arbeitsintensivste Zeit des Jahres mit den meisten Aufträgen, mit einem anstehenden Jahresabschluss und so ganz nebenbei bin ich ja Mama, die in dieser Zeit auch mit Plätzchenbacken, Weihnachtsfeier Schule hier, Weihnachtsfeier Kindergarten dort, Geschenke besorgen und und und doch ziemlich gefordert ist. Aber im Großen und Ganzen habe ich einige Aufgaben, die ich vielleicht gerne gemacht habe, die aber letztendlich zu einer lästigen Pflicht wurden, aufgegeben.
Es sind tatsächlich ein paar freie, unverplante Nachmittage entstanden, an denen wir spontan agieren können oder einen Puffer für stressige Zeiten haben.
Da möchte ich auf jeden Fall dran bleiben, allein, um selbst ruhiger zu sein und so entspannter mit den Kinder umgehen zu können.

Anfänglich, als ich begann mich mit dem Thema Minimalismus zu beschäftigen und darüber zu lesen*, dachte ich sofort an die cleanen, immer aufgeräumten Wohninspirationen, die man so im Netz findet. Designklassiker mit ausgewählten Vintagestücken kombiniert, klare Strukturen und Formen, capsule wardrobe, viel freie Flächen usw. Aber ja, alles schön und gut. Aber doch nicht alltagstauglich, schon gar nicht als Familie mit drei Kindern. Für mich geht es beim Thema Minimalismus schon auch ums Entrümpeln, was wirklich nicht gebraucht wird, kann weg. Aber es geht nicht um das cleane Interior, sondern um die Wertschätzung dessen, was man hat, Überdenken des Konsumverhaltens, mit dem Hier und Jetzt glücklich sein und insgesamt etwas nachhaltiger leben. Aber auch nichts, was von heute auf morgen geht. Glaube meine selbst auferlegte Kaufstopp-Challenge ist schon ein großer Schritt in die richtige Richtung, um langfristig mein persönliches Konsumverhalten zu ändern.

2017 auf dem Blog

Die letzten Tage hatte ich mir mal die Mühe gemacht und einfach mal ausgewertet, was bei Euch gut ankam, was ok war und was nicht so gut gefallen hat! Habe Zahlen ausgewertet, Feedback gelesen, Nachrichten und Kommentare nochmal überflogen. Total spannend!
Natürlich bin ich der Kopf hinter LifestyleMommy und möchte über das Schreiben, was mir gefällt oder was mich bewegt. Genauso wichtig seid aber Ihr, meine LeserInnen, für mich. Wenn die Beiträge niemand lesen würde, könnte ich ja ein privates Tagebuch führen. Mit LifestyleMommy möchte ich ja doch auch inspirieren.

Was ich nie gedacht hätte, dass z.B. der Beitrag mit den Haushaltstipps so gut ankommt – und das trotz Werbung 😉
Aber es zeigt mir einfach, dass es doch oft die ganz alltäglichen Dinge, die Euch interessieren.
Auch, wenn ich mich selbst dabei noch immer etwas unwohl fühle, weil ich einfach keine Fashionbloggerin bin, habt Ihr die Mama-Outfits (hier) recht oft angeklickt. Zeigt mir, weitermachen, aber eben auch hier alltäglich. Schnelles Styling, praktisch im Mamaalltag, aber vielleicht wandelbar, wenn doch endlich Zeit zum Ausgehen ist.

Und ja, auch die Speisepläne, es waren ja erst zwei, wurden richtig gut angenommen – wieder was aus dem ganz normalen Leben einer Mama…

Überdies schaut Ihr, sowohl hier als auch auf den Social Media Kanälen, gern in unser Zuhause, sehr gern sogar!
Auch die Kolumnen schaffen es regelmäßig zu beliebtesten Beiträgen, das Persönliche, die ehrlichen Worte über das Mamasein, immer noch unter den zehn beliebtesten Beiträgen seit Blogbeginn z.B. dieser.

Was weniger gut ankommt, sind Beautythemen, reine Produktempfehlungen und zu „ausgefallene Gerichte“. Reine Kinder- oder Familienküche liegt hier anscheinend mehr im Trend.

Das nehme ich mir zu Herzen! Es wird mehr „daily life“ geben, ich nehme Euch mit in den Alltag und zu uns nach Hause! Eine Prise life, style & kids! Ein bisschen Inspiration, ja, auch die ein oder andere Produktempfehlung, hinter der ich aber stehe, aber mit ehrlichen und alltäglichen Worten.

Auf in ein gemeinsames 2018!

Dann sage ich mal: auf in ein gemeinsames 2018!
Freue mich, wenn Ihr mich bei meinen persönlichen Zielen (allen voran die aktuelle Konsumchallenge) unterstützt und möchte Euch auch mit LifestyleMommy viel Mehrwert bieten.
Es wird wirklich spannend für mich und bestimmt kostet es auch einiges an Arbeit und Mühen, weiter an einem entspannteren Familienleben zu arbeiten und Themen wie Minimalismus und Nachhaltigkeit mehr zu integrieren, aber nach ganz eigener Interpretation. Denn clean und ganz minimalistisch wird es im kunterbunten Familienalltag mit drei Wirbelwinden nicht werden!
Möchte jetzt hier auch gar nicht von Vorsätzen reden, denn die Punkte, die ich beackern möchte, sind ja Prozesse und schon fast „Lebensumstellungen“ und an mehr Zeit, Zeit für sich und für die Familie, sollten wir ja alle immer arbeiten!

Klar, es interessiert nicht jeden alles hier auf dem Blog, das ist auch ok. Manchmal wandelt sich so etwas ja auch. Aber wie gesagt, es wird mehr ehrliche Worte und viel „normales Leben“ geben. Einfache Küche, also mit wenigen Zutaten ein schnelles Familiengericht zaubern. Leicht umsetzbare Bastel- und Spielideen für Kinder. Tipps und Tricks, die sich im Alltag bewährt haben. Mehr Einrichtungs- und Dekoideen, die kleinen Einblicke in unser Zuhause!

Außerdem hoffe ich Euch ganz bald von einem kleinen Traum erzählen zu können, aber da bin ich noch ein wenig in geheimer Mission unterwegs.

Lasst mich auch immer gern wissen, was Ihr lesen möchtet! Einige Wünsche von Euch habe ich schon auf meiner Liste und versuche es zu berücksichtigen.

Happy 2018!
Eure Bea

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Hallo Bea,

    letztes Jahr habe ich deinen Blog entdeckt und finde ihn toll. Immer wieder kommt es zu Inspirationen bei Deko, Essen und auch bei Beautyprodukten (Dr Hauschka Gesichtstonikum, das ich klasse finde), also ruhig auch da immer mal wieder was schreiben 😉

    Lg und ein schönes 2018
    Christine

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